Glatthalbahn
| Kürzel | Gl-TB |
| Bahntyp | Normalbahn |
| Betriebseröffnung | 1856-08-01 |
| Mutiert | Ab 1857-05-01 Vereinigte Schweizerbahnen |
| Daten vorhanden | nein |
| Daten subsummiert | VSB |
Daten
Daten für Glatthalbahn abfragen
Allgemeine Bemerkungen
Die Kommentare sind bewusst kurz gehalten. Sie dienen in erster Linie dem Zweck, gewisse Daten oder auch Datenlücken verständlicher zu machen, wobei das Hauptaugenmerk auf die Finanzzahlen fällt. Primäre Quelle bilden die Eisenbahnstatistik respektive die dortigen «Bemerkungen betreffend die einzelnen Bahnunternehmungen», die jeweils am Schluss der Bände stehen. Auf weitere Quellen- oder Literaturangaben wird verzichtet, obwohl solche teilweise mit eingeflossen sind. Die Kommentare sind der Einfachheit halber grundsätzlich in der Vergangenheitsform verfasst. Es heisst also beispielsweise: Bahn X «war» eine Aktiengesellschaft, auch wenn dies noch heute der Fall sein sollte.
Kommentar
Die als Aktiengesellschaft gegründete Gl-TB strebte die Schienenverbindung (Zürich–) Wallisellen–Rapperswil–Chur an, wovon 1856 das Teilstück Wallisellen–Uster eröffnet werden konnte. Dem Projekt stand eine (zu) grosse Vision Pate, nämlich die Weiterführung ab Chur über den Lukmanier- oder Splügenpass, womit der Abschnitt Zürich–Chur zur wichtigsten Zufahrtslinie der ersten Schienenalpentransversale der Schweiz geworden wäre. Dazu kam es bekanntlich nicht. 1857 fusionierte die Gl-TB mit der St. Gallisch-Appenzellischen Eisenbahn (SGAE) zu den Vereinigten Schweizerbahnen (VSB), welche den Fertigbau der Linie bis nach Chur realisierten.
Vergleiche auch die Kommentare zur St. Gallisch-Appenzellischen Eisenbahn (SGAE) und zu den Vereinigten Schweizerbahnen (VSB).
Erwähnungen
Diese Bahn wird auch in den Kommentaren folgender Bahnen erwähnt: